Grundsätzlich besteht ein Helm aus einer den Kopf mehr oder weniger umschließenden Hartschaumschale. Diese dämpft den Aufschlag und verteilt ihn auf eine größere Fläche, dabei verformt sie sich. Ein neuer Helm muss her, wenn der alte bei einem Unfall seinen Dienst getan hat, selbst wenn kein deutlicher Bruch zu erkennen ist. Der Hartschaumkern ist aussen mit einer harten Schale (Stunt- / Streetskating) oder mit einer dünnen Folie (Fitness-/ Speedskating) überzogen. Die Anpassung erfolgt über weiche Schaumpolster und/oder verstellbare Kopfringe.

Das richtige Tragen von Helmen

Der Kinnriemen muss fest unter dem Kinn geschlossen werden. Dabei sollen die Ohren frei bleiben. Kinnriemenpolster sind kein Kinnschutz. Damit die Stirn gut geschützt ist, sollte der Helm knapp oberhalb der Augenbrauen sitzen.

Helm tragen

Gesehen auf einer Blade Night.
Gerade bei Großveranstaltungen ist man den Fähigkeiten der anderen Teilnehmer ausgeliefert, daher fahrt bitte mit Helm wenn Ihr den doch schon habt. Als Hüftpolster ist der denkbar ungeeignet.

Normen:
In Europa (EU) werden Skatehelme als persönliche Schutzausrüstung angesehen, die nur verkauft werden dürfen, wenn sie der Europäischen Richtlinie (CE-Norm gem. EN1078) entsprechen.


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